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Ist es standard geworden das Verkäufer Kundendaten speichern? : DeutschClub | Torhoo darknet markets

Lange Zeit hab ich ja noch gedacht des es eher eine Ausnahme ist.

Aber jetzt mit den großen Bust hab ich langsam das Gefühl das es eher standard ist.

Es macht mich ehrlich gesagt echt traurig. Selbst wenn man einen guten Vendor findet muss man Angst haben das er einen am ende doch eine auswischt.

Wie beurteilt ihr die Situation? Ist es ein ernsthaftes Problem oder einfach ein unglücklicher Zufall.

Und haben Verkäufer wirklich einen Vorteil davon? Am Ende ist es doch einfach eine Geständnis der Tat, wobei klar wenn es gefunden wird sind sowieso schon am Sack.
Es liegt nahe dass die meisten Verkäufer einfach zu faul sind die Daten zu löschen sobald sie über diese verfügen.

Ich lösche Sie weil ich mir bewusst bin dass es NUR Nachteilig für mich ist diese auf meinem Gerät zu lassen.

Aber verifizieren kannst du das als Kunde nicht.

Egal wie professionell der Verkäufer sich gibt - am Ende musst du damit rechnen, dass deine Daten NICHT gelöscht werden.
/u/Saigoon
1 points
2 months ago
Egal wie professionell der Verkäufer sich gibt - am Ende musst du damit rechnen, dass deine Daten NICHT gelöscht werden.


Löschen ist ohnehin unsicherer als vernünftig verschlüsseln. Die GnuPG-verschlüsselten Dateien (keine Kundendaten, aber vergleichbar sensible Datensätze) liegen bei mir auf vollverschlüsselten Datenträgern in zwei ineinander verschachtelten VeraCrypt-Containern und werden dabei noch nicht einmal zusammenhängend, sondern fragmentiert auf unterschiedlichen lokalen Speichern und in der Cloud gespeichert (Filen, Tresorit und Proton hauptsächlich).
Verschlüsselung ist Standard.
Gelöscht und überschrieben von dem was unnötig ist wird trotzdem gemacht.

Ich putze mein Haus obwohl die Eingangstür verriegelt ist.

Es kann jeden erwischen - den PC muss man nunmal entschlüsseln um dran zu arbeiten.
Du nimmst wohl auch nicht immer deine tastatur oder den PC mit wenn du vom Arbeitsplatz aufstehts - ein leichtes mal eben einen keylogger am Gerät zu installeren von außen und schon wünschst du dir die Daten wären gelöscht.
/u/greatgatsbyxxx
1 points
2 months ago
bin selber kein dn vendor, aber ich denke auch, dass viele ihre Kundendaten nicht oder nicht regelmässig in kürzeren abständen löschen so wie sie es behaupten. Es gibt auf jeden Fall Ausnahmen, aber man weiss halt nicht wer wirklich ehrlich ist.
Warum löschen sie das nicht; naja ich denke einmal Faulheit und an sich ist das wahrscheinlich im Falle eines Gerichtsprozesses kein Nachteil, wenn man der Polizei Kundendaten geben kann, wenn sie gefunden werden bringt es glaube ich nichts. Weil selbst wenn ein Vendor zu faul wäre das immer wieder zu löschen, könnte er seine Datenbanken gut verschlüsseln und dann kommt auch niemand fremdes dran, also vermute kaum dass es ein zufall ist, so blöd kann man ja fast nicht sein.
Also würde auch davon ausgehen, dass die daten nicht gelöscht werden im zweifelsfall. sprich entweder fake addresse oder ps kaufen, was aber aufwändig, auch wieder risky und bei einer packstation halt teuer ist. also falls wirklich sicher gehen will würde selber am ehesten dazu tendieren, an den briefkasten eines nachbarn zu liefern, der selten da ist und wo man es schnell rausfischen kann, falls man in einem mehrfamilienhaus wohnt. Oder halt einen Leeren Briefkasten installieren und anfüttern mit normalen briefen usw. aber das ist aufwändig und birgt auch wieder einige risiken.
Naja also wenn man an seine richtige addresse liefern lässt, muss man mit diesem risiko leben, und hoffen dass die vendoren ihren job gut machen. Und falls man nur selten kleine Mengen bestellt erwartet einen auch im fall der fälle keine hohe geldstrafe, wenn überhaupt, aber ja trotzdem ist es kein gutes gefühl.
/u/iaintnoboat
1 points
2 months ago*
Der §31 bringt in den seltensten Fällen etwas und wer sich darauf einlässt ist nicht nur ne kleine Fotze, sondern häufig sogar noch schlechter dran wie ohne 31er....

...Echo und so...

Die cops können auf dem Marktplatz sehen wieviel ein mutmaßlicher Vendor mutmaßlich verkauft hat.

Wenn besagter Vendor dann so dumm war das ganze iwo niederzuschreiben, dann wird es die Verteidigung sehr schwer haben.

Mal abgesehen von den ganzen gesnitchten und verärgerten Kunden/Geschäftspartnern denen dann noch dies und das einfallen könnte.

Kenne zb einen 31er der damals trotzdem noch 7 Jahre für 100Kg Weed bekommem hat.

Später in Haft versuchte er dann wiederholt sich zu erhängen, weil er noch bei den Verhandlungen der Marokkaner aussagen musste.

Ich glaube außerdem das sogar die meisten Richter Verräter einfach nicht leiden können.
/u/Raptor Dino Alarm
1 points
2 months ago
Servus,

Wenn besagter Vendor dann so dumm war das ganze iwo niederzuschreiben, dann wird es die Verteidigung sehr schwer haben.

Was soll der Verteidiger denn machen, wenn die Liste nicht existiert?

Soll er dann dem Richter erzählen, das das halbe kg Koks, die 2 kg Speed und die 1.000 Pillen, die bei der HD mitgenommen wurden, zum eigenen Konsum gedacht waren?

Wir sind hier nicht in einem Film aus den USA, wo der Verteidiger einen Freispruch beantragt, während der Staatsanwalt die Todesstrafe fordert.

Man ist sowieso am Arsch. Und ob es jetzt 200 oder 210 abgeschlossene Bestellungen sind, spielt auch keine Rolle mehr. Wie du selbst sagst, ist die Größenordnung sowieso bekannt.

Wichtig ist aber, das die Bullen nicht selbst die (unverschlüsselte) Liste finden.
Denn ähnlich wie in den USA ist ein "Deal" möglich (der Mörder bekennt sich schuldig (weshalb die Jury ihn nicht freisprechen kann) und dafür gibt es nur lebenslänglich statt Todesstrafe). Also das es eine Absprache mit dem Staatsanwalt gibt, bei der die Strafe eine bestimmte Höhe nicht übersteigt, wenn der Täter dafür bestimmte Information freiwillig raus rückt. Solche Vereinbarung sind unter § 257c StPO geregelt und für das Gericht bindend.

Kenne zb einen 31er der damals trotzdem noch 7 Jahre für 100Kg Weed bekommem hat.

Erst einmal machst du den selben großen Fehler, wie viele andere. Du versuchst nämlich ein ganzes Gerichtsverfahren auf einen Satz zu reduzieren, ohne überhaupt die ganzen Umstände zu kennen, die zu dieser Strafe führen. Also welche Rolle genau dein "Freund" bei der ganzen Sache hatte.

Aber was soll man erwarten? Ein halbes Jahr auf Bewährung? Alleine für den bandenmäßigen Handel in "nicht geringer Menge" (wir reden hier von 100kg mit einem Straßenwert von über einer Millionen) liegt die Mindeststrafe bei 5 Jahren. Woher weißt du, das es auch bei 7 Jahren geblieben wären, wenn er die Klappe gehalten hat? Vielleicht wären es ja auch 8 Jahre geworden.

Später in Haft versuchte er dann wiederholt sich zu erhängen, weil er noch bei den Verhandlungen der Marokkaner aussagen musste.

Jeder, der etwas wissen könnte, ist verpflichtet, im Gerichtssaal alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Ausnahmen gibt es nur wenn man damit gegen sich selbst aussagen würde (und es dafür noch kein Urteil gibt), der Täter ein Verwandter ist oder man mit ihm verheiratet ist. Er hätte ja auch vorgeben können, (auch) auf Männer zu stehen und kurzfristig die Marokkaner für ein paar Tage heiraten können.

Und wenn einer ernsthafte Gefahr besteht, das die Marokkaner weitere (mindestens) Jahre in Kauf nehmen, um sich an ihm zu rechen, gibt es die Möglichkeit des Zeugenschutzes. Dies kann sein, das der Täter während der Aussage nicht im Gerichtssaal ist und nicht erfährt, wer gegen ihn ausgesagt hat. Es besteht sogar die Möglichkeit für ihn, unter einem fiktiven Namen in einer anderen JVA als die Marokkaner zu kommen und nach der Entlassung unter dem Namen weiter leben zu können.

Ich glaube außerdem das sogar die meisten Richter Verräter einfach nicht leiden können.

Und wie kommst du darauf? Hast du dich mit Richtern unterhalten? Erstens ist die persönliche Meinung eine Richters grundsätzlich irrelevant. Wenn es tatsächlich Bedenken gibt, da ein Richter aufgrund seiner persönlichen Meinung nicht unparteiisch sein könnte (in diesem Fall das er den Täter noch härter bestrafen würde, weil er gegen Mittäter aussagt), dann kann man ihn gemäß § 24 StPO wegen Befangenheit ablehnen. Und da es ja die Aufgabe des Verteidigers ist, eine geringere Strafe raus zu holen, wird er es auch machen.

Gruß
Raptor
/u/headshotnegativity
1 points
2 weeks ago
fuck your deals
/u/iaintnoboat
1 points
2 months ago
Schätze die meisten, bei denen gerade 50Kg Meth, Koka & Heroin sichergestellt wurde, fangen während so einem reality-check schon automatisch an zu weinen und knicken ein, ohne das die Beamten auch nur ein Wort sagen müssen.
/u/Raptor Dino Alarm
1 points
2 months ago
Servus,

Selbst wenn man einen guten Vendor findet muss man Angst haben das er einen am ende doch eine auswischt.

Warum sollte er dir noch eins auswischen, weil du bei ihm gekauft hast? Spätestens wenn er vor dem Richter sitzt, geht es ihm am Arsch vorbei, was mit dir passiert!
Und genau, weil du ihm egal bist, führt er diese Liste. Denn damit kann er dafür sorgen, das es nicht ganz so beschissen endet.

Und haben Verkäufer wirklich einen Vorteil davon?

Wir kennen alle den Grundsatz, das ein Geständnis zu einer Strafmilderung führt. Wenn er eine Liste mit allen Bestellungen führt und sie so gut aufbewahrt, das die Bullen ohne seine Hilfe nicht ran kommt, hat er gute Chancen, nach § 257c StPO einen "Deal" auszuhandeln, bei dem beispielsweise nur 4 statt 5 Jahre Haft raus kommen.
Selbst wenn der Deal nur einen Monat bringt, wird er ihn annehmen. Warum sollte er dir einen Gefallen tun und freiwillig länger im Knast sitzen, nur damit du nicht verurteilt wirst? Du bist/warst nämlich nur ein Kunde und nicht mehr. Du bist nicht sein bester Freund und wenn er wieder raus kommt, ist die Chance, das er an dir wieder Geld verdient gleich 0.

Ich wäre jedenfalls nicht so dumm, das ich freiwillig auch nur einen Tag Knast mehr in Kauf nehme, nur um einem Fremden einen Gefallen zu tun, der schon längst angefangen hat, bei der Konkurrenz zu bestellen.

Am Ende ist es doch einfach eine Geständnis der Tat, wobei klar wenn es gefunden wird sind sowieso schon am Sack.

Die Liste ist kein Geständnis, sondern ein Beweismittel. Nämlich (sehr oft) das einzige Beweismittel, mit dem überhaupt erst angefangen werden kann, gegen hunderte Kunden und vielleicht sogar noch andere Dealer zu ermitteln. Darauf ist die Justiz scharf. Und dafür ist sie auch bereit, einen gewissen Preis zu zahlen, indem sie die Strafe reduzieren.
Wichtig ist aber, das man diese Liste gut aufbewahrt. Wenn die Bullen sie selbst finden, ist sie wertlos. Wenn man aber als einziger diese Informationen raus rücken kann, hat man gute Chancen, die Strafe zu reduzieren.

Die Legende, das man sich damit nur selbst in den Sack haut, ist Schwachsinn. Wenn dieser Punkt gekommen ist, dann steht schon die Größenordnung fest. Und da jeder Verteidiger Akteneinsicht beantragt, weiß der auch, von wie viel die Bullen bereits wissen.

Gruß
Raptor
/u/VengeanceDad 📢
1 points
2 months ago
Er wischt mir eins aus, indem er die Liste aufbewahrt.
Was du erzählst macht alles Sinn, auch wenn es nicht die einzige Sichtweise ist wie ich finde.
Die Kundendaten einfach nicht zu speichern ist eigentlich das richtige. Natürlich ist es Ansichtssache im Sinne von gefressen oder gefressen werden.
Als Verkäufer muss man Kunden nicht auch noch in die Scheiße ziehen nur weil man selbst verkackt hat. Es ist egoistisch und unehrlich. Noch dazu ist der Nutzen von dem du hier redest wahrscheinlich eher gering verglichen mit dem Schaden dem man Tausenden Leuten zufügt. Die am Ende noch die Leute waren die einem ihr Geld geben für die Dienstleistungen.
Wenn man die Strafe nicht ausbaden will ohne unschuldige Leute mitreinzuziehen sollte man es halt einfach lassen.
/u/Raptor Dino Alarm
1 points
2 months ago
Servus,


Die Kundendaten einfach nicht zu speichern ist eigentlich das richtige. Natürlich ist es Ansichtssache im Sinne von gefressen oder gefressen werden.
Als Verkäufer muss man Kunden nicht auch noch in die Scheiße ziehen nur weil man selbst verkackt hat. Es ist egoistisch und unehrlich. Noch dazu ist der Nutzen von dem du hier redest wahrscheinlich eher gering verglichen mit dem Schaden dem man Tausenden Leuten zufügt.

Natürlich kann man sagen, das es moralisch falsch wäre. Aber was ist Moral überhaupt wert, wenn es um Drogenhandel und eine daraus resultierende Haftstrafe geht?

Oder anders gefragt: Was würdest du machen, wenn du wegen Drogenhandel vor Gericht stehst? Wirst du die Klappe halten und dafür volle 5 Jahre absitzen? Oder würdest du deine Kunden, die du sowieso nie wieder siehst, verraten, wenn du dafür nur 4,5 Jahre absitzen musst? Wir beide wissen, das du deine Kunden verraten würdest, wenn auch nur eine Chance besteht, ein paar Wochen früher raus zu kommen.

Wenn man die Strafe nicht ausbaden will ohne unschuldige Leute mitreinzuziehen sollte man es halt einfach lassen.

Unschuldig sind die Kunden definitiv nicht. Schließlich haben sie Straftaten begangen, indem sie die Drogen bestellt haben. Sie sind ähnlich schuldig wie die Verkäufer, weil sie mit ihren Bestellungen überhaupt erst möglich gemacht haben, das man etwas verkauft und an den Drogen Geld verdient hat.

Gruß
Raptor
/u/VengeanceDad 📢
1 points
2 months ago
Ich würde die Strafe lieber länger absitzen. Dafür hab ich kein schlechtes Gewissen. Käufer betrogen zu haben die nichts falsch gemacht haben.
Nach der Logik machen Leute die sich Alkohol kaufen etwas falsch. Nur weil das Gesetz etwas illegal macht und man dagegen verstößt begeht man nicht wirklich eine Straftat. Schwul zu sein ist schließlich auch illegal in vielen Orten.
/u/draufland
1 points
1 month ago
Also ich bin ein relativ neuer vendor und kann dir sagen das Kundendaten speichern garantiert nicht der Standard ist.
Ich kriege die Adressen verschlüsselt als Nachricht auf dem Markt und da bleiben die genau 30 Tage wenn der Käufer die nicht vorher löscht. Ich hab da leider nichtmal die option die zu löschen und finde 30 tage auch deutlich zu lang, aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann.